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Dank hervorragender Ernährung, Pflege, Lifestyle-Produkten, die dem menschlichen Lebensstil nachempfunden sind, und modernster tierärztlicher Versorgung leben unsere Katzen bis ins Teenageralter und nicht selten bis in ihre 20er Jahre. Die Beschäftigung mit wichtigen Themen in jeder Lebensphase, von der Kätzchenzeit bis zu den Seniorenjahren, trägt wesentlich zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Katzen bei.
1. Die richtige Ernährung
Die Ernährung, die Kätzchen in der Wachstumsphase erhalten, beeinflusst ihre Gesundheit für den Rest ihres Lebens. Die Fütterung einer hochwertigen Kätzchennahrung ist also eine Investition in ihre Zukunft.
Es ist am besten, sowohl Dosen als auch Trockenfutter zu füttern, da sie in jungen Jahren nur "Babyzähne" haben und noch nicht gut kauen können", erklärt Dr. Drew Weigner, Inhaber von The Cat Doctor, einer Praxis für Katzen in Atlanta, Georgia, und langjähriges Vorstandsmitglied der Winn Feline Foundation, einer Organisation, die sich vor allem um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Katzen kümmert.
"Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel werden bei einer hochwertigen Ernährung nicht benötigt, ebenso wenig wie Milch oder Leckerbissen vom Tisch!" sagt Dr. Weigner. Gewöhnen Sie Ihr Kätzchen an abgemessene Futtermengen, auch wenn Sie es frei füttern, um Fettleibigkeit von Anfang an zu vermeiden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt, wann der richtige Zeitpunkt für die Umstellung auf die Erwachsenennahrung ist.
"Normalerweise sind die meisten Katzen im Alter von 6 Monaten ausgewachsen, aber bestimmte große Rassen können bis zu einem Jahr weiterwachsen", erklärt Dr. Weigner. "Die Fütterung von Kätzchenfutter nach diesem Alter trägt definitiv zu [Fettleibigkeit] bei (https://www.catster.com/cat-health-care/do-you-have-an-obese-cat-how-to-tell). Am besten erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt, wann Ihre Katze erwachsen sein wird. Das ist oft dann der Fall, wenn alle [erwachsenen Zähne] vorhanden sind (https://www.catster.com/cat-health-care/how-many-teeth-do-cats-have)."
2. Kastrieren früh
Timing ist alles, wenn es um die Gesundheit von Katzen geht. Organisationen wie die American Association of Feline Practitioners, The Catalyst Council und die American Veterinary Medical Association empfehlen, dass Kätzchen bis zum Alter von 5 Monaten kastriert werden sollten und dann möglicherweise ihre erste Läufigkeit erleben können (ja, sie können trächtig sein, wenn sie noch Kätzchen sind).
"Die Forschung hat gezeigt, dass die Kastration einer Katze vor dem fünften Lebensmonat das Risiko ungewollter Würfe praktisch ausschließt", sagt Esther Mechler, langjährige Verfechterin des Katzenschutzes und Gründerin von Marian's Dream, der Organisation hinter der Feline Fix by Five initiative.
Die Zahl der Kätzchen, die jedes Jahr während der "Kätzchensaison" geboren werden, ganz zu schweigen vom Rest des Jahres, ist erschütternd, und eine frühere Operation kann wirklich dazu beitragen, die Zahl der ungewollten und heimatlosen Kätzchen zu verringern. Außerdem verringert eine Operation in jüngerem Alter auch das Risiko von Brustkrebs, wenn die Katze älter wird", fügt Esther hinzu. "Außerdem werden dadurch Verhaltensprobleme wie das Pinkeln außerhalb der Katzentoilette (https://www.catster.com/cat-health-care/cat-not-using-the-litter-box) eingedämmt, ein Hauptgrund, warum Katzen ihr Zuhause verlieren und in Tierheimen landen.
3. Vernachlässigen Sie nicht die Tierarztbesuche Ihres Kätzchens
Egal, woher Sie Ihr Kätzchen haben, lassen Sie die erste Untersuchung nicht aus, und stellen Sie sicher, dass es alle Impfungen erhält. Der Test auf Katzenleukämie und FIV ist Routine. Leider haben viele Kätzchen, vor allem Streuner oder solche unbekannter Herkunft, diese Krankheiten, die oft tödlich verlaufen, aber erst nach Jahren auftreten können. Am besten überprüfen Sie das!
Auch die Entwurmung ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Katzengesundheit. Stuhltests sind bei Kätzchen oft negativ, auch wenn sie Darmparasiten haben, die sich sehr stark auf ihr Wachstum auswirken, daher ist eine vorbeugende Entwurmung unerlässlich. Und zwar mehr als einmal.
4. Erhalten Sie ein Wellness-Profil
Bei den jährlichen Untersuchungen werden oft grundlegende Gesundheitsprobleme der Katze festgestellt, z. B. [Zahnerkrankungen] (https://www.catster.com/lifestyle/signs-cat-has-dental-disease), Herzgeräusche und Fettleibigkeit im Alter der Katze. Sagen Sie dem Arzt an der Rezeption, dass Sie Labortests, so genannte Wellness-Profile, durchführen lassen möchten, wenn Sie Ihren jährlichen Besuch buchen.
Mit diesen Tests lassen sich frühe Stadien von Krankheiten wie Diabetes und Nierenerkrankungen erkennen. Und wenn sie früh erkannt werden, können einfache Behandlungen wie eine Ernährungsumstellung sehr wirksam sein.
5. Nicht überbehandeln
Leckerbissen sind sehr wichtig, und sie sind eine Möglichkeit, Zeit zu verbringen und Liebe zu verteilen. Aber achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel essen, egal in welchem Lebensabschnitt. Zählen Sie die Leckerli Kalorien als Teil der täglichen Kalorienzufuhr Ihrer Katze, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu vermeiden.
6. Anpassen für ältere Menschen
Wenn Katzen älter werden, haben sie im Allgemeinen einen sitzenden Lebensstil und schlafen viel mehr. Es ist also an der Zeit, mit Ihrem Tierarzt ein weiteres Gespräch über die Ernährung zu führen. Dabei geht es nicht nur darum, das Futter auf eine Formel umzustellen, die speziell auf die veränderten Bedürfnisse Ihrer Katze abgestimmt ist, sondern auch um die Mengen. Genau wie Menschen und Hunde verlieren auch Katzen mit zunehmendem Alter an Muskelmasse, und es ist wichtig, sie in Bewegung und aktiv zu halten.
Ältere Katzen sind auch nicht mehr so agil und können Probleme haben, sich richtig zu pflegen. Sie profitieren von einigen grundlegenden [Pflegehilfen] (https://www.catster.com/cat-health-care/senior-cat-grooming). Schneiden Sie die Haare zwischen den Zehen und um den Anus herum, damit die Streu nicht an diesen Stellen hängen bleibt. Verwenden Sie eine spezielle Schere mit Stumpfnase, damit Sie die Haut an diesen empfindlichen Stellen nicht einschneiden. Oder fragen Sie Ihren Tierarzt um Hilfe.
7. Überprüfen Sie die Zähne
Regelmäßige Untersuchungen von Kätzchens Zähnen sind ein wesentlicher Bestandteil der Katzengesundheit. Die Zahnpflege ist nicht nur wichtig, um die Zähne zu erhalten, sondern die chronischen Entzündungen und Infektionen, die mit Zahnerkrankungen einhergehen, erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit von Nieren und Herzerkrankungen. Erkundigen Sie sich, ob Ihr Tierarzt im Februar, dem Monat der Haustierzähne, Rabatte anbietet.
8. Nehmen Sie sich immer Zeit für Spiel und Spaß
Spielzeug und Puzzlespiele (https://www.catster.com/lifestyle/7-brain-games-that-will-enrich-your-cats-life) bieten sowohl geistige als auch körperliche Stimulation, die für eine Katze in allen Lebensphasen wichtig ist, um fit und gesund zu bleiben. Das ist besonders wichtig, wenn Ihre Katze lange Zeit allein zu Hause ist und nicht viel menschliche Gesellschaft hat, während Sie bei der Arbeit sind.
9. Öfter zum Tierarzt gehen
Im Idealfall sollten ältere und vor allem geriatrische Katzen alle sechs Monate zur Untersuchung in die Tierarztpraxis gehen. "In diesem Alter entspricht ein Menschenjahr etwa vier Katzenjahren, so dass selbst halbjährliche Untersuchungen für Ihre Katze einem halbjährlichen Arztbesuch für Menschen entsprechen", erklärt Dr. Weigner.
"Katzen sind Meister im Verstecken von Krankheiten (https://www.catster.com/lifestyle/sick-cat-symptoms-health-care-tips-pain) und verhalten sich völlig normal, bis sie unbemerkt zusammenbrechen und verbrennen. Es kommt so häufig vor, dass wir diese schwerkranken geriatrischen Katzen sehen, von denen ihre Besitzer schwören, dass sie in der Woche zuvor noch normal waren, und sie haben nicht Unrecht! Wellness-Profile sind wichtig, um schwere Krankheiten zu erkennen, bevor dies geschieht, und können das Leben Ihrer Katze retten", warnt er.
Da viele Katzen keine routinemäßige Zahnpflege erhalten, haben diese Katzen häufig entzündete, abgebrochene oder fehlende Zähne. Auch hier zeigen sie oft keine Symptome, und die chronische Infektion schädigt die inneren Organe. Für die Behandlung ist eine Anästhesie erforderlich, die mit der richtigen Vorbereitung und Labortests sicher durchgeführt werden kann.
10. Verstecken Sie Ihr Geld
Wenn Sie keine [Haustierversicherung] (https://www.catster.com/lifestyle/10-pet-insurance-facts-to-know-before-you-buy-a-policy) für Ihre Katze abgeschlossen haben, sollten Sie einen eigenen Fonds einrichten und monatlich einen festen Betrag für ihr ganzes Leben zurücklegen. Auf diese Weise verfügen Sie über das Geld, falls Sie es im Alter einmal brauchen sollten.
Katzengesundheit
Das Fazit
Achten Sie ein Leben lang auf die Ernährung Ihrer Katze, verpassen Sie keine Tierarztbesuche, kontrollieren Sie die Zähne, behandeln Sie sie nicht zu viel und spielen Sie in jeder Lebensphase mit Ihrer Katze, um sie aktiv zu halten. Jeder dieser Tipps zur Katzengesundheit trägt dazu bei, dass Ihr Kätzchen nicht nur pelzig und fabelhaft aussieht, sondern auch geistig wach und körperlich fit bleibt ein Leben lang.
Ziggy und Tory "arbeiten" als Katzenmusen für Sandy Robins, eine preisgekrönte Multimedia-Expertin, Autorin und Persönlichkeit der Heimtierbranche. Sie stören gerne den Arbeitsablauf, indem sie mit Stäbchenspielzeug apportieren und die Futtervorgänge in der Küche leiten. Erfahren Sie mehr über Sandy unter sandyrobinsonline.com.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel erschien im Catster-Magazin. Haben Sie schon das neue Catster-Printmagazin in den Geschäften gesehen? Oder im Wartezimmer Ihrer Tierarztpraxis? Abonnieren Sie jetzt das Catster-Magazin, um es direkt zu Ihnen geliefert zu bekommen!
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